43. Konzertjahrgang - 2017

 

Sonntag, 14. Mai 2017, um 17.00 Uhr in der St. Nikolauspfarrkirche der Eupener Oberstadt:

BENEFIZKONZERT

zugunsten der Renovierung der Nikolaustürme mit einem 
 
Brass Consort junger Musikschüler aus London
 

Am Sonntag, 14. Mai 2017, kommt in der St. Nikolauskirche der Eupener Oberstadt um 17.00 Uhr Musik für Blechbläserbesetzung zu Gehör.

Das “Brass Consort” der Hill-House-Schule, ein Jugendensemble bestehend aus 15 jungen Schülerinnen und Schülern der Blechbläserklassen dieser Schule aus London/Chelsea, ist nochmals  in Ostbelgien zu Besuch und wird bei dieser Gelegenheit ein Benefizkonzert zugunsten der Renovierung der Kirchtürme an St. Nikolaus gestalten. 

Die jungen Trompeten- und Tubaspieler im Alter von neun bis dreizehn Jahren (2 Mädchen und 13 Jungen) lassen sich in Werken u.a. von Duckett, Duncombe, König Heinrich VIII., Tiersen, Coulais („Vois sur ton chemin" aus dem Film „Les choristes") und Grieg hören, die speziell für ihre Besetzung von ihren Instrumentallehrern Simon Sturgeon-Clegg und Lester Brown arrangiert wurden. In einigen Stücken spielen sie dabei zusammen mit dem englischen Konzertorganisten Richard Townend, dem Headmaster ihrer Schule. 

Die beiden Lehrer werden ihrerseits Auszüge aus Sonaten und Konzerten für eine und zwei Trompeten und Orgel von Vivaldi, Franceschini, Morricone und Torelli zu Gehör bringen. Aus Anlass des 250. Todestages Georg Philipp Telemanns steht in diesem Jahr weltweit dessen Schaffen im Mittelpunkt zahlreicher Konzertveranstaltungen. So steht im hier angekündigten Konzert sein berühmtes „Air à l’italien“ aus der a-moll-Suite auf dem Programm, das von Hans-Georg Reinertz an der Flöte im Zusammenspiel mit dem neuen Organisten der St. Nikolauskirche, Marc Steffens, zu Gehör gebracht wird. 

Herzliche Einladung zu dieser Benefiz-Veranstaltung zur Renovierung der Türme der Pfarrkirche St. Nikolaus!

 

 

 

 

Sonntag, 9. Juli bis Freitag, 14. Juli 2017; Bischöfliche Schule, St.Vith:

SOMMERKURSE FÜR MUSIK

Musikfreizeit für Spieler von Querflöte, Oboe, Gitarre und Streichinstrumenten 
ab dem 11. Lebensjahr und mit elementaren Grundkenntnissen am Instrument

Es ist wohl der interessante Mix von Sprachen und Nationalitäten, der den "Sommerkursen für Musik" der ostbelgischen Konzertgesellschaft „Musica Viva“ seine besonders reizvolle Note verleiht. So haben neben hiesigen Nachwuchsmusikern auch Deutsche, Niederländer, Franzosen, Schweizer, Ungarn, Schotten, Schweden und Spanier dieses Angebot zur musikalischen Weiterbildung wahrgenommen, das Hans-Georg Reinertz 1976 ins Leben gerufen hat. 

Das zwanglose Miteinander von Teilnehmern aller Altersklassen und die Betreuung durch ein kompetentes und gut aufeinander eingespieltes Dozententeam tragen gewiss auch zum Erfolg dieser jährlich stattfindenden Musikfreizeit bei, die längst zu den Kursklassikern für Instrumentalisten in der Euregio Maas-Rhein gehört und in diesem Jahr zum 40. Mal stattfindet. 

Das Dozententeam: Delphine Dewald, Querflöte, Yvonne Schabarum, Oboe, Vendim Thaqi, Gitarre, Payambé Reyes, Violine, Jasmine Jardon, Violoncello, und Hans-Georg Reinertz, Ensemblespiel & künstlerische Leitung

 

Mittwoch, 12. Juli 2017, um 20.00 Uhr; Klosterkapelle St.Vith:

„HOMMAGE Á GEORG PHILIPP TELEMANN († 1767)“

DOZENTENKONZERT DER SOMMERKURSE

Delphine Dewald, Querflöte, Yvonne Schabarum, Oboe, Vendim Thaqi, Gitarre, 

Payambé Reyes, Violine, Jasmine Jardon, Violoncello und Hans-Georg Reinertz, Orgel

GASTSOLIST: Erik Schmidt, Baßbariton

  • Zum 250. Todestag Telemann

 

Am 14. März 1681 erblickte GEORG PHILIPP TELEMANN in Magdeburg als Sohn eines Predigers das Licht der Welt. Mütterlicherseits musikalisch vorbelastet, zeigte sich sein überdurchschnittliches Talent schon sehr früh. Bereits als Zwölfjähriger konnte er sich in seiner Heimatstadt als Komponist einer abendfüllenden Oper feiern lassen. Nebenbei fleißig musizierend, folgte er dem Schulunterricht in Magdeburg, Zellerfeld und Hildesheim. 1701 findet man Telemann an der Leipziger Universität immatrikuliert, wo er sich, dem besonderen Wunsch seiner Mutter folgend, einen standesgemäßen Beruf zu erlernen, als Jurastudent versucht. Schon nach kurzer Zeit jedoch wendet er sich wieder der Musik und komponiert im zweiwöchigen Turnus mit Bachs Amtsvorgänger Johann Kuhnau die sonntäglichen Kantatenmusiken für die Thomaskirche. Alsbald gründet er ein Chor-und Instrumentalensemble und wird Leiter der Leipziger Oper sowie Musikdirektor der Universitätskirche. 1705 findet man ihn als Kapellmeister in Sorau und ab 1707 am Eisenacher Hof. 1712 erreicht ihn die Ernennung zum Frankfurter Hofkapellmeister. 1721 tritt er das Amt des Musikdirektors der 5 Hauptkirchen der Hansestadt Hamburg an, ein Amt, welches er während 46 Jahren bis zu seinem Tod am 25. Juni 1767 verwaltete.

Telemann spielte eine ausgesprochene Führungsrolle im nord- und mitteldeutschen Musikleben. Die Drucke seiner Werke waren in ganz Europa zu finden. Sein Erfolg, der nicht nur auf sein großes Talent, sondern auch zu Großem Teil auf Fleiß und Zielstrebigkeit zurückzuführen ist, stieg ihm nicht zu Kopf. Sein Gesamtwerk, das alle Gattungen der Musik, Kammermusik, Konzert, Orchestersuite, Generalbasslied, Kantate, Oratorium und Oper umfasst, ist kaum zu überblicken. Seinen kirchenmusikalischen Nachlass schätzt man allein auf über 1500 Kompositionen. Telemann zeigte sich offen für alles Neue; sein Werk ist wegbereitend für die Klassik uns weist mitunter voraus auf Haydn und Mozart. 

Während des 19. Jahrhunderts geriet sein Schaffen leider mehr und mehr in Vergessenheit. Obschon das Werk Bachs bereits ab 1829, dem Jahr der legendären Wiederaufführung der Matthäus-Passion unter der Leitung von Felix Mendelssohn, nach und nach Verbreitung fand, sollte die Wiederentdeckung des Telemann-Nachlasses erst in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts stattfinden. Nicht zuletzt durch die vielen Gedenkkonzerte anlässlich seines 300. Geburtstags im Jahre 1981 fand sein Schaffen weitere Verbreitung und neue Freunde.

 

 

Freitag, 14. Juli 2017, um 19.30 Uhr; Klosterkapelle St.Vith:

ABSCHLUSSKONZERT DER SOMMERKURSE

WEITERE INFORMATIONEN

 

 

 

 

Samstag, 19. August 2017, um 19.30 Uhr, in der St. Nikolauspfarrkirche Eupen: 

ORGELREZITAL HANS-GEORG REINERTZ

Eine abwechslungsreiche Werkauswahl aus dem 

400 Jahre alten Orgelbuch des Ordens der Lütticher Kreuzherren

 

  • Reihe Ostbelgischer Orgelsommer '17

 

Die Handschrift des „Liber Fratrum Cruciferorum Leodiensium – 1617“ befindet sich heute in der Bibliothek der Universität Lüttich und enthält auf 77 Doppelseiten insgesamt 54 Kompositionen. Diese Sammlung ist eine wahrhaft „internationale“, finden sich doch Werke von italienischen, englischen und niederländischen Komponisten in ihr enthalten.

Neben Kompositionen von Gabrieli, Merulo, Sweelinck, Philipps, Browne und Scronx wurden in diesem Orgelbuch auch zahlreiche Werke anonym überliefert. Erstaunlich ist, dass diese Sammlung nur freie Orgelmusik und keine liturgische Musik enthält, obschon sie für den Gebrauch der Klosterbruderschaft angelegt wurde. Dieses Orgelbuch ist ein wichtiges Dokument, zeigt es doch, wie das Repertoire eines Organistens zu Beginn des 17. Jahrhunderts ausgesehen hat. Gleichzeitig ist diese Sammlung zukunftsweisend, besonders in den als "Echo" bezeichneten Stücken. Diese Bezeichnung "Echo" ist nämlich als Spiel auf zwei verschiedenen Klangebenen zu verstehen und bei näherer Untersuchung dieser Stücke erkennt man in diesen, Vorgänger des später sehr beliebten "Voluntary for double organ", der "Basse de trompette" und des französischen "Dialogue". 

 

Seit den 1000-Jahr-Feierlichkeiten des Fürstbistums Lüttich im Jahre 1980 befasste sich Hans-Georg Reinertz intensiv mit dem „Liber Fratrum Cruciferorum Leodiensium – 1617“, verfasste Aufsätze für verschiedene Fachorgane, gab Vorlesungen zu diesem Thema und spielte Werke dieser Sammlung auf Schallplatte ein.

Für das hier angekündigte Konzert stellte er nun eine repräsentative Werkauswahl zusammen, die die Reichhaltigkeit dieser bedeutenden Lütticher Sammlung demonstriert. So kommen neben Kompositionen anonymer Komponisten Werke von Andrea Gabrieli, Vincenzo Pellegrini, Jan Pieterszoon Sweelinck, Claudio Merulo, Peter Philips, Gerardus Scronx und William Browne zur Aufführung.

 

 

 

 

Sonntag, 27. August 2017, um 17.30 Uhr, in der St. Stephanuspfarrkirche Walhorn: 

ORGEL & GREGORIANIK

Choralschola der Kirche Johannes de Doper - Mechelen (Nl) 

Leitung: Ingrid Oomen

Hans-Georg Reinertz, Orgel

 

  • Reihe Ostbelgischer Orgelsommer '17

 

Auf dem Programm dieses Konzerts stehen Orgelwerke und gregorianische Melodien, die aufeinander Bezug nehmen, und die im Wechsel erklingen. Quellen des 13. Jahrhunderts berichten bereits von der Verwendung der Orgel bei den Hymnen, Sequenzen und Tropen. Ab ungefähr 1350 wird diese Praxis des Alternierens zwischen Orgelspiel und gesungenem Choral als durchaus „üblich“ bezeichnet.

Während die Orgelverse ursprünglich einstimmig waren, findet man ab dem 15. Jahrhundert mehrstimmige Orgelsätze. Diese Alternatimpraxis blieb bis zum 19. Jahrhundert üblich.

Die Ausführenden sind die Mitglieder der Choralschola der Kirche Johannes de Doper aus dem niederländischen Mechelen unter Leitung von Ingrid Oomen.

An der Orgel erklingen Kompositionen von Sebastian Anton Scherer, Battista Fasolo, Jean-François Dandrieu, Guillaume-Gabriel Nivers, Gottlieb Muffat, François-Joseph Fétis, Giuseppe Gherardeschi, Juan Bermudo, Sebastián Aguilera de Heredia, Thomas Babou und Louis Marchand.

Ingrid Oomen-de Bruin studierte in Utrecht am Niederländischen Institut für Kirchenmusik sowie am Konservatorium in der Orgelklasse von Willem Tanke. Nach Abschluss ihrer Studien im Jahre 1997 vervollkommnete sie ihre Ausbildung in diversen Kursen sowohl in den Niederlanden als auch im Ausland. Als Organistin und Begleiterin von Solisten und Chöre ist sie regelmäßig in den Niederlanden und in Belgien zu hören. Sie wirkt als Chorleiterin und Organistin an der Kirche St. Johannes der Täufer in Mechelen (NL), als Dirigentin des Frauenchors “Just for Fun” in Lemiers und als Orgel- und Klavierlehrerin.

 

 

 

Samstag, 16. September 2017, um 19.30 Uhr, Protestantische Kirche, Rue Abbé Péters 42, Malmedy: 

QUERFLÖTE & ORGEL

Hans-Georg Reinertz, Querflöte, Thomas Deserranno, Orgel

 

  • Reihe Ostbelgischer Orgelsommer '17

Die neue Orgel der protestantischen Pfarrgemeinde Malmedy/St.Vith, Rue Abbé Péters 42, in Malmedy, steht am Samstag, 16. September 2017 um 19.30 Uhr im Mittelpunkt des letzten Konzerts des 19. ostbelgischen Orgelsommers. 

Werke von Johann Joachim Quantz, Carl Philipp Emanuel Bach und Georg Philipp Telemann, der vor genau 250 Jahren verstorben ist, bilden den größten Teil des etwa einstündigen Programms, das von Hans-Georg Reinertz an der Flöte und Thomas Deserranno an der Orgel gestaltet wird. 

Die Orgel der deutschsprachigen protestantischen Gemeinde in Malmedy ist das jüngste Instrument in der recht interessanten ostbelgischen Orgellandschaft.

Diese von Luc Meurice entworfene mechanische Orgel entsteht in mehreren Bauphasen und präsentiert sich aktuell mit 11 Registern auf zwei Manualen und Pedal, was recht differenzierte Klangmischungen ermöglicht. 

Thomas Deserranno wurde 1978 in Lüttich in einer Musikerfamilie geboren. Er erhielt seine Ausbildung in Klavier, Orgel und Kammermusik an der Musikakademie „Amélie Dengis“ in Seraing und erlangte in diesen Fächern auch die Regierungsmedaille. 

Im Erzbistum Mecheln-Brüssel besuchte er erfolgreich die Liturgieausbildung und ist seit 2003 Organist an der historischen Müllerorgel der Pfarrkirche St.Stephanus in Walhorn. 

Als diplomierter Orgelbauer spezialisierte er sich als Intonateur in der Werkstatt von A. Thomas in Belgien sowie bei Jeanloup Boisseau in Poitiers (Frankreich). Als Gast verschiedener Festivals konzertiert er regelmäßig in Belgien, Frankreich, Luxemburg, Portugal, England und Kanada.

 

 

 

Sonntag, 8. Oktober, um 17.00 Uhr, Heidbergkloster, Bahnhofstraße 4, Eupen:

BALLETTO MUSICALE

Capella Aquisgrana, Leitung: Marga Hüsgen

Hans-Georg Reinertz und Richard Townend, Orgelpositiv, sowie Serge Schoonbroodt an der Heidbergorgel

 

 

  • Eine Veranstaltung in der Orgelkonzertreihe des Heidbergklosters

  • Im Rahmen der RETROSPEKTIVE „Dreieinhalb Dutzend Konzertjahrgänge und 40 Sommerkurse für Musik – Die Konzertgesellschaft Musica Viva Eupen“

Mit dieser Veranstaltung kommt Musica Viva Eupen nochmals zurück an den Ort, wo vor 4 Jahrzehnten die jährlich stattfindende Kursarbeit für Spieler diverser Zupf-, Streich- und Blasinstrumente sowie für Organisten und für Chorsänger ihren Anfang nahm. So wurden die ehrwürdigen Gemäuer des Heidbergklosters von 1978 bis 1988 alljährlich in der Sommerferienzeit von Musik durchflutet. Nach der Schließung des Internats wurde es ruhig in den Gängen des Klosters und die inzwischen in der Euregio wohl etablierten „Sommerkurse Musica Viva“, die im Laufe de Zeit von Teilnehmern aus Belgien, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Ungarn, der Schweiz, Frankreich, Österreich und Schweden besucht wurden, fanden ab 1989 eine neue Heimat auf dem Campus der Bischöflichen Schule in St. Vith. 

Die Mitglieder der Capella Aquisgrana lassen sich in diesem Konzert auf historischen Zupfinstrumenten wie Quinterne, Barockmandoline, Psalter,  Barockgitarre, Vihuela da mano und Theorbe sowie mit Traversflöten, Gemshorn, Percussion und einem Orgelpositiv in alter Stimmung in der Konzertreihe des Eupener Heidbergklosters im Zusammenspiel mit den Organisten Serge Schoonbroodt (Lüttich), Hans-Georg Reinertz und Richard Townend (London) hören.

Auf dem Programm stehen zunächst einige Tanzsätze aus alten englischen Orgelmusiksammlungen des frühen 16. Jahrhunderts sowie Werke, die am  königlichen Hofe zu London um 1620 entstanden sind. 

In Spanien gelangte in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts das Musizieren mit Zupfinstrumenten zu einer ersten Hochblüte, die mit  Werken von Alonso Mudarra, Diego Pisador und Luis de Milán im Programm vertreten sein wird.

Als erster großer Komponist Englands ging Henry Purcell in die Musikgeschichte ein. Einige Auszüge aus seinem "0rpheus Britannicus" werden überleiten zur Barockzeit, in der in Italien das Mandolinenspiel größte Beliebtheit fand. Diese Periode wird abschließend mit Sonaten von Francesco Piccone und Prospero Cauciello sowie Sätzen für zwei Orgeln von Gaetano Piazza und Giovanni Bernado Zucchinetti vertreten sein.

 

Zu den Ausführenden:

Das Aachener Ensemble Capella Aquisgrana liebt und pflegt das Musizieren im Lautenconsort. Es erklingen die alten Zupfinstrumente Barockmandoline, Barockgitarre und Mandolone; hierzu gesellen sich in einigen Werken Traversflöte und diverse Percussion. Die Freude an der höfischen und konzertanten Musik des 14. bis 18. Jahrhunderts und der kreative Umgang mit den historischen Vorlagen sind für die Musiker des Ensembles die Impulsgeber für lebendiges und facettenreiches Musizieren. Hierbei widmen sie sich besonders der Musik der Spanier, Italiener und Engländer, die in diesen Jahrhunderten einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung und Pflege der Musik mit Zupfinstrumenten in Europa hatten.

Die Leiterin des Ensembles, Marga Wilden-Hüsgen, war bis zu ihrer Emeritierung im Jahr 2007 Professorin für Mandoline an der Hochschule für Musik Köln, Standort Wuppertal. Sie setzt sich seit Jahren für die Wiederbelebung des Spiels auf historischen Zupfinstrumenten ein und gibt damit international Impulse zur Rückbesinnung auf die alten Spieltechniken dieser Instrumente. Sie gehörte wiederholt dem Dozenteteam der Sommerkurse Musica Viva an. 

Richard Townend, Headmaster der Hill-House-Schule in London/Chelsea und Musikdirektor der Kirche St Margaret Lothbury in der City of London, der als Dozent der sommerlichen Orgelakademien und Leiter eines Chorworkshops im Rahmen der Musica-Viva-Angebote viele interessierte Teilnehmer in die Welt der englischen Musik einführte. 

Hans-Georg Reinertz, Gründer und künstlerischer Leiter der Konzertreihe und der „Sommerkurse Musica Viva“, wird an einem Orgelpositiv mit der Capella Aquisgrana musizieren.

 

 

 

 

Sonntag, 10. Dezember 2017, um 16.30 Uhr, Protestantische Kirche, Rue Abbé Péters 42, Malmedy:

 

ADVENTSKONZERT

Ausgewählte Luther-Choräle und weihnachtliche Instrumentalmusik

Yvonne Schabarum, Oboe, Hans-Georg Reinertz, Orgel

 

    

Auf dem Programm dieses Konzerts stehen weihnachtliche Instrumentalkompositionen für Oboe und Orgel aus Deutschland, Frankreich und England, die ein offenes Advents- und Weihnachtsliedersingen ausgewählter Luther-Choräle umrahmen.

Die von Martin Luther verfassten Choräle gehören bis heute zu den Klassikern in den Gesangbüchern der verschiedensten Konfessionen. Auf Luther gehen auch nicht wenige der auch heute noch gerne gesungenen Lieder der Weihnachtszeit zurück. 

 

  • Zum Jubiläum „500 Jahre Reformation“

  • In Zusammenarbeit mit der protestantischen Kirchengemeinde Malmedy/St.Vith

 

 

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